Trans in Form
Landstadtwandel - Vorausschau, Umgestaltung, Identität
Entwicklungskonzepte für Landstädte
Vor dem Hintergrund des demographischen Wandels soll das Projekt wettbewerbsfähige Entwicklungskonzepte für Landstädte in Europa herausarbeiten. Damit will die Region Havelland-Fläming das Management des stetig anwachsenden Gebäudeleerstands, vor allem in den vordergründig wahrnehmbaren Kernbereichen der Städte thematisieren. Vorhandene Potentiale müssen realistisch eingeschätzt und Identität prägend genutzt werden.
Schaffung einer hohen Lebensqualität
Mit den Beteiligten werden vorausschauende Szenarien erarbeitet und Schwerpunkte zukünftiger Landstadtentwicklung bestimmt. Zusätzlich können aktive Landstädte mit kompromissfähigen Akteuren beispielgebend Investitionspläne für den praktischen Landstadtumbau bis 2016 festsetzen. Damit sind Um- und Rückbaumaßnahmen nicht vom Verfall getrieben, sondern gehen nachhaltig einher mit Identitätsausprägung, "Face Lifting" von öffentlich wahrnehmbaren Räumen sowie hoher Lebensqualität.
Projektdauer und Partner
Das 2010 gestartete Projekt hatte eine Laufzeit von zwei Jahren. Es beteiligten sich 11 Partner aus Lettland, Litauen, Norwegen, Polen, Schweden und Deutschland. Projektleiter war die norwegische Gemeinde Notodden. Seit April 2011 führt die Stadt Trebbin die von der Region Havelland-Fläming initiierten lokalen Projektaktivitäten fort.