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Kommunikationsstrategie

Wie möchten wir kommunizieren?

Erarbeitung einer Kommunikationsstrategie für die Planungsarbeit zum Regionalplan Havelland-Fläming 3.0

Die Regionale Planungsgemeinschaft ist im öffentlichen Diskurs ständig herausfordert, die Bedeutung und den Wert ihrer Arbeit zu erklären und die zunehmende Komplexität der Planungsprozesse verständlich zu machen. Doch wie lässt sich die mit der Erarbeitung des Regionalplans Havelland-Fläming 3.0 anstehende Planungsarbeit effektiv und zielgruppengenau kommunizieren?

Um diese Frage zu beantworten, soll eine Kommunikationsstrategie erarbeitet werden. Dazu wurden unter der Leitung von externen Moderatoren zwei Workshops durchgeführt, an denen sich 30 Regionalräte und -rätinnen sowie Vertreter und Vertreterinnen von Landkreisen und Kommunalverwaltungen beteiligten.

Im Ergebnis des ersten Workshops wurden zugespitzte Thesen formuliert, die das Selbstverständnis der Kommunikation und den kommunikativen Auftrag der Regionalen Planungsgemeinschaft charakterisieren.

Im Fokus des zweiten Workshops stand die Frage, wie unterschiedliche Akteure und Zielgruppen angesprochen werden können und welche Informationen für sie wichtig sind.

Im Ergebnis der angeregten Diskussion bestand Einigkeit darin, dass Verständnis und Vertrauen zwischen allen an der Planung Beteiligten die Grundlage einer erfolgreichen Planungsarbeit sind. Dazu ist es wichtig, dass möglichst alle Betroffenen

  • frühzeitig,
  • umfassend,
  • schachgerecht und
  • verständlich informiert sind und dass die
  • Kommunikation immer in beide Richtungen offen geführt werden kann.

Die Teilnehmer waren sich aber auch darin einig, dass dieser Anspruch eine große Herausforderung darstellt und nicht vollständig erfüllt werden kann. Umso wichtiger sei es, die Beteiligten über die Themen und Kommunikationsformen, die den Diskus bestimmen sollen, frühzeitig zu informieren.

Die Workshopergebnisse werden nun in der Kommunikationsstrategie verdichtet, strategisch eingeordnet und mit konkreten Handlungsempfehlungen aufbereitet.

Anschließend soll der Bericht den Mitgliedern der Regionalversammlung vorgestellt und als Strategie in der Regionalversammlung beschlossen werden.